Veranstaltungsarchiv

2024

Februar
15.02.2024 - 15.02.2024 in Mannheim
Workshop zur Weiterentwicklung und strategischen Neuausrichtung der kommunalen Prävention

Das friedliche Zusammenleben vor Ort zu organisieren, das Wohlergehen alle Bürger*innen zu fördern und Sicherheit im öffentlichen wie im privaten Raum zu gewährleisten, wird im Angesicht der globalen Krisen und aktueller gesellschaftlicher Transformationsprozesse immer herausfordernder für Kommunalverwaltungen.

Die Liste der zu bearbeitenden Themen ist lang und wird immer länger. Sie reicht von (organisierter) Kriminalität, Gewalt und Radikalisierung, gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, dem Schutz von vulnerablen Gruppen, bis hin zu Fragen des Zusammenlebens, Konflikten einer sich ausdifferenzierenden Gesellschaft auf engem Raum, Müll und Ordnungswidrigkeiten. Vernetztes Denken, fach- und abteilungsübergreifende Zusammenarbeit und Fachwissen sind erforderlich, um diesen Herausforderungen vor Ort begegnen zu können.

Existierende Kommunale Präventionsgremien können innerhalb der Kommunalverwaltungen dabei eine wichtige Rolle spielen. Allerdings sind aktuelle Strukturen der kommunalen Prävention diesen neuen Aufgaben nicht immer gewachsen und der Arbeitsbereich der kommunalen Prävention muss sich weiterentwickeln. Einige DEFUS-Städte sind aktuell dabei, die kommunale Präventionsarbeit umzustrukturieren und an das größer werdende Aufgabenfeld anzupassen.

In einem eintägigen Workshop am Donnerstag, 15. Februar in Mannheim wollen wir gemeinsam mit Ihnen folgende Fragen diskutieren:

  • Wo steht die kommunale Prävention aktuell?
  • Welche Erwartungen, Aufgaben und Möglichkeiten werden an die kommunale Prävention gestellt und welche Ziele sie verfolgt? 
  • Kann die KKP, wie sie aktuell aufgestellt ist, diese Anforderungen erfüllen?
  • Welche Rolle kann und soll die kommunale Prävention innerhalb der Verwaltung aber auch für die Präventionsarbeit vor Ort spielen? Welchen Handlungsspielraum gibt es eigentlich?
  • Welche Strukturen braucht es, um nachhaltig und wirkungsvoll eine sichere Stadt für alle zu gestalten?

Gerne wollen wir an diesem Tag gemeinsam Thesen zur Weiterentwicklung der kommunalen Prävention und zur Klärung des Rollenverständnisse erarbeiten, die dann im Laufe des Jahres vertieft und weiterausgearbeitet werden. Wir sehen diese Veranstaltung als Auftakt für einen Gedankenaustausch mit dem Ziel, gemeinsam die kommunale Prävention voranzubringen und Inspiration für die Weiterentwicklung vor Ort zu gewinnen.

Eingeladen sind Vertreter*innen der DEFUS-Städte, Wissenschaftler*innen und Expert*innen für verschiedene Themen der kommunalen Prävention.

Teilnahme nur auf Einladung

08.02.2024 - 08.02.2024 in Online
Unsichere Bahnhöfe? Kümmern um die Sicherheit an Bahnhöfen

Die Entwicklung der Sicherheitslage an deutschen Bahnhöfen erfuhr zuletzt große öffentliche Aufmerksamkeit. Gewalt- und Eigentumskriminalität wird dabei in einen Zusammenhang mit wachsenden Unsicherheitsgefühlen von Reisenden gebracht, die einer an Nachhaltigkeit orientierten Mobilitätswende entgegenstehen.

Die Ausweitung von Videoüberwachung und Waffenverbotszonen sind gängige Forderungen, die regelmäßig in politische Debatten um die Sicherheitsgewährleistung an Bahnhöfen und Haltepunkten eingebracht werden. Mancherorts werden auch innovative Maßnahmen umgesetzt. In Hamburg und Berlin wurden beispielsweise hunderte Bluetooth-Sender für den Pilotbetrieb einer Hilferuf-App verbaut.

Welche Wirkungen haben solche Maßnahmen auf die Sicherheit und das Sicherheitsgefühl?
Wie gefährlich ist der Aufenthalt an deutschen Bahnhöfen tatsächlich?
Und mit welchen Maßnahmenbündeln reagiert die Deutsche Bahn auf die gegenwärtigen Diskussionen? 

Diesen Fragen wollen wir uns in dem kommenden SiBa-Webinar am 8. Februar 2024 mit den Referent*innen

  • Dominik Schäfer (Deutsche Bahn) und Victoria Breda (Bundespolizei): Projekt „Sicherheitsbahnhof“
  • Magdalena Hirsch und Sarah Vollmer (Camino-Werkstatt): Projekt „Sichere Bahnhöfe für Alle“

widmen.

Der SiBa-Webaustausch findet am Donnerstag, 08. Februar 2024, von 14 bis 15 Uhr statt.
Anmeldung per Mail an defus@defus.de

Der Veranstaltungslink wird ein Tag vor der Veranstaltung an die angemeldeten Teilnehmer*innen geschickt.

2023

November
28.11.2023 - 29.11.2023 in Online oder in präsenz in Berlin
Seminar: Klimawandel und urbane Sicherheit

Der Klimawandel und daraus resultierende Anpassungsstrategien beeinflussen alle Lebens- und Verwaltungsbereiche in Städten. Auch Fragen der urbanen Sicherheit bleiben davon nicht unberührt.

Städte müssen sich und ihre Bürger*innen auf immer häufiger werdende Starkwetterereignisse vorbereiten. Die Anforderungen an die Gestaltung und Nutzung öffentlicher Räume werden sich mit dem Klimawandel mittel- und langfristig verändern. Wetterextreme wie Hitzewellen treffen sozio-ökonomisch schwache Bevölkerungsschichten besonders hart und lösen Stress aus.
Das Seminar geht der Frage nach, welche Auswirkungen der Klimawandel auf das friedliche Zusammenleben in Städten und die urbane Sicherheit hat, welche Klimaanpassungsmaßnahmen für öffentliche Räume notwendig sind und wie dies zum Erhalt und Verbesserung der urbanen Sicherheit genutzt werden können?

Dazu werden wissenschaftliche Erkenntnisse und Praxisbeispiele vorgestellt und Ansätze für Klimaanpassungsmaßnahmen, die der urbanen Sicherheit dienen, im Erfahrungsaustausch zusammen mit den Teilnehmenden entwickelt.

Weitere Informationen und Anmeldung

 

09.11.2023 - 09.11.2023 in Online
SiBA Webinar - Blick über den Tellerrand: Soziale Angebote am Wiener Hauptbahnhof

In dem einstündigen Webinar werden Günter Wimmer, Caritas Wien, und Guido Fritz, sam Hauptbahnhof, uns von ihrer Arbeit rund um den Wiener Hauptbahnhof berichten. Im Fokus dieses Austausches stehen Angebote für Menschen mit Lebensmittelpunkt Straße.

Das Webinar findet am 9. November von 14 bis 15 Uhr statt.

Interessierte können sich formlos per Mail an defus@defus.de anmelden.

Juni
30.06.2023
DEFUS auf dem Augsburger Präventionstag
13.06.2023 in Mannheim auf dem DPT
Secu4All Abschlusskonferenz
Mai
24.05.2023
SiBa-Webaustausch zu Angeboten für obdachlose Menschen

DEFUS arbeitet gemeinsam mit Prof. Dr. Rita Haverkamp (Uni Tübingen) und Dr. Tim Lukas (Uni Wuppertal) seit einigen Jahren intensiv zum Thema Sicherheit und Aufenthaltsqualität in Bahnhofsvierteln. In Folge des Forschungsprojekts SiBa, das 2020 endete, hat sich eine aktive Community of Practice mit Vertreter:innen aus Kommunen, sozialen Einrichtungen und der Polizei etabliert, die sich mehrmals im Jahr zu Themen rund um die öffentlichen Räume im Bahnhofsumfeld austauschen.

Am 24. Mai findet zwischen 14 und 15 Uhr der nächste online Austausch statt, in dem wir uns mit der Situation von wohnungslosen Menschen befassen werden. 

  • Dr. Kai Hauprich vom Housing First Bundesverband wird den Housing First-Ansatz und die Arbeit des Kölner Vringstreff vorstellen.
  • Gülay Ulas von Go Banyo wird den mobilen Duschbus aus Hamburg und die Arbeit von Go Banyo vorstellen.

Interessierte Personen können sich per Mail an defus@defus.de anmelden.

März
02.03.2023 - 03.03.2023 in Mönchengladbach
SiBa-Treffen: Aufenthaltsangebote in Bahnhofsvierteln

Bahnhofsviertel sind von vielfältigen Nutzungsinteressen der Anwohnenden, Gewerbetreibenden, marginalisierten Gruppen, Pendler und Reisenden geprägt. Die gegensätzlichen Bedürfnisse der Gruppen resultieren häufig in Nutzungskonflikten und wirken sich negativ auf das Sicherheitsgefühl aus. Viele Kommunen bemühen sich, das zentrumsnahe Umfeld der Bahnhöfe nachhaltig aufzuwerten und so dem häufig schlechten Ruf des Viertels entgegenzuwirken.

Ziel des kollegialen Austausches ist es, an Hand des konkreten Fallbeispiels „Umbau des Bahnhofsumfelds in Mönchengladbach“ voneinander zu lernen und sich gegenseitig zu beraten. In einem anschließenden Workshop sollen gemeinsam neue Ideen für „alte“ Herausforderungen in Bahnhofvierteln entwickelt werden.

Für die Teilnahme an der Fortbildung fällt ein Teilnehmerbeitrag in Höhe von 65 € an. Pandemiebedingt kann eine Absage der Fortbildung erforderlich sein. In diesem Falle entstehen den angemeldeten Teilnehmer*innen keine Kosten.

Anmeldunge per Mail an defus@defus.de

Flyer

 

2022

November
17.11.2022 - 18.11.2022 in Essen
Fachtagung: Brauchen wir neue Strategien für die Sicherheit im öffentlichen Raum? Alltagskriminalität und Ordnungswidrigkeiten im Spannungsfeld öffentlicher Sicherheitspolitik

Gemeinsame Fachtagung der Deutschen Hochschule der Polizei und des Deutsch-Europäischen Forums für Urbane Sicherheit e.V..

Im Bereich der Alltagskriminalität, insbesondere im Diebstahl- und Einbruchsbereich, ist die Aufklärungsrate relativ gering. Auch bei der Ahndung von Ordnungswidrigkeiten kommen die Kommunen kaum noch hinter her. Während der Corona-Pandemie sind Polizei und kommunale Ordnungsdienste mit der Umsetzung und Einhaltung der Hygienemaßnahmen im öffentlichen und privaten Raum sowie dem Umgang mit Corona-Protesten schließlich an ihre Belastungsgrenze gekommen.

Dadurch ist bei vielen Bürgerinnen und Bürgern der Eindruck entstanden, dass der Staat kapituliert hätte und tatenlos dem Treiben der Täter zusähe. Die Corona bedingte Aussetzung von Haftbefehlen bei Erschleichungsdelikten und die Überlastung der Justiz bei der Strafverfolgung verstärkten dieses Gefühl.

Aber weder in der Sicherheitspolitik auf Bundes-, Länder- und kommunaler Ebene noch in der europäischen und deutschen Sicherheitsforschung wird der Zusammenhang von Alltagskriminalität und Unsicherheitsgefühl diskutiert und mit adäquaten Strafverfolgungs- und Präventionsmaßnahmen bzw. Forschungsprojekten adressiert. Auch in der Präventionspraxis ist festzustellen, dass Themen wie Extremismus, Gewalt und Sucht einen deutlich höheren Stellenwert einnehmen als die Prävention von Kleinkriminalität und Ordnungswidrigkeiten.

Die Fachtagung will der Frage nachgehen, wie Polizei und Kommunen das Sicherheitsgefühl der Bürger*innen stärken und das Vertrauen der Bürger*innen zurückgewinnen können. Praktiker*innen aus Polizei und Kommunen sowie Wissenschaftler*innen diskutieren auf der zweitägigen Veranstaltung folgende Kernfragen:

  • Braucht es für den Umgang mit Alltagskriminalität im öffentlichen Raum und Ordnungswidrigkeiten neue Präventions- und Sicherheitsstrategien?
  • Wie können Kommunen und Polizei gemeinsam aktiv das Sicherheitsgefühl der Bürger*innen verbessern?
  • Welche bürgernahen Ansätze in der Polizeiarbeit, der kommunalen Prävention und der kommunalen Sicherheit- und Ordnung sind vielversprechend?

Zusammenfassend sollen sich daraus Forderungen für einen innovativen Sicherheitsdiskurs der Politik auf Landes-, Bundes- und der europäischen Ebene ableiten lassen.  

Die Veranstaltung richtet sich an Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, Referentinnen und Referenten, Beigeordnete und Mitarbeitende aus Kommunen, Vertreterinnen und Vertreter der Polizei und der Zivilgesellschaft sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

Teilnehmergebühr: 130 €
Sie erhalten kurz vor der Tagung eine Rechnung.

Tagungsprogramm & organisatorische Informationen

Anmeldeformular (Bitte an yusuf.yalim@dhpol.de senden!)

Rückfragen an defus@defus.de.

 

10.11.2022 - 10.11.2022 in Online
SiBa-Webaustausch: Angebote für psychisch auffällige Personen im öffentlichen Raum

In diesem Webinar diskutieren eingeladenen Fachleute anhand von konkreten Beispielen mit welchen Ansätzen und Angeboten psychisch auffällige Personen in Bahnhofsvierteln erreicht und deren Situation verbessert werden kann.

Bei Interesse an einer Teilnahme bitte mit Mail an defus@defus.de anmelden.

Oktober
04.10.2022 - 04.10.2022 in HCC Hannover im Rahmen des Deutschen Präventionstags
Podiumsdiskussion: Brauchen wir neue Strategien für die urbane Sicherheit?

Weitere Informationen folgen.

September
23.09.2022 - 23.09.2022 in Heidelberg
Forum Kommunalpolitik zur kommunalen Kriminalitätspolitik

Die Kommunal Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung bietet bundesweit Veranstaltungen für aktive Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker sowie kommunalpolitische Akteure und Interessierte an. Am 23. September tagt das Forum unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Prof. Dr. Würzner mit einem kompakten, eintägigen Programm in Heidelberg. Neben der Diskussion sicherheitsrelevanter Zahlen und Fakten, werden Fragen rund um die gefühlte Sicherheit beleuchtet, über konkrete Schutzmaßnahmen und Prävention gesprochen, Akteure präsentiert, die sich gegen Hass und Gewalt einsetzen, ein Blick auf das kanadische Sicherheitsverständnis geworfen und über Sicherheit vor Ort debattiert.

Vormittags werden wir mit zahlreichen Expertinnen und Experten diese Facetten beleuchten; für den Nachmittag sehen wir einen vertiefenden Praxisteil mit Exkursion und Gesprächen vor Ort vor.

DEFUS  Geschäftsführerin Anna Rau, wird als Expertin an der Podiumsdiskussion teilnehmen.
 

12.09.2022 - 13.09.2022 in Berlin
Lebenswerte Plätze schaffen - Öffentliche Räume mit komplexen Problemen

Der öffentliche Raum steht zunehmend unter Druck: immer mehr Menschen nutzen ihn - mit unterschiedlichen Ansprüchen zu unterschiedlichen Zeiten. Nutzungskonflikte und Störungen sind vorprogrammiert. Welche Strategien, Konzepte und Ansätze gibt es speziell für Orte mit komplexen Problemlagen? 

Öffentliche Plätze sind Treffpunkte, Veranstaltungsorte und Transiträume, die von vielen Menschen mit unterschiedlichen Ansprüchen an den öffentlichen Raum genutzt werden. In vielen Städten hat der Druck auf den öffentlichen Raum zugenommen. Mehr Menschen nutzen den öffentlichen Raum intensiver und zu allen Tages- und Nachtzeiten. Dies kann mit Nutzungskonflikten und Störungen verbunden sein, die sich auch auf die Sicherheitswahrnehmung der Orte auswirken. In den letzten Jahren hat sich gezeigt wie wichtig diese Räume für das gesellschaftliche Zusammenleben und eine lebenswerte Stadt sind. Das Seminar will Strategien, Konzepte und Ansätze zum Umgang mit diesen Orten und praktische Beispiele für die Weiterentwicklung und das Management des öffentlichen Raums vorstellen. Im Mittelpunkt stehen Plätze mit komplexen Problemlagen und Ansätze zur Verbesserung der Situation vor Ort.

Zielgruppen

  • Seminar in Kooperation mit dem Deutsch-Europäischen Forum für Urbane Sicherheit (DEFUS) für Führungs- und Fachpersonal aus den Bereichen Ordnungsverwaltung, Stadtentwicklungs- und Stadtplanungsämter, Jugend- und Sozialverwaltung, Gemeinwesenarbeit, Integrationsbeauftragte, Polizei, Ratsmitglieder sowie interessierte Fachleute aus Wissenschaft und Praxis

Veranstaltungsort ist Berlin.

Programm

Anmeldung

Das ist ein gemeinsames Seminar mit dem Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH

 

 

Juni
29.06.2022 in Online
SiBa-Webinar: Quartiersmanagement im Bahnhofsviertel

In diesem Webinar diskutieren eingeladenen Fachleute anhand von konkreten Beispieln wie Quartiersmanagement in Bahnhofsvierteln zu mehr Sicherheit und Wohlbefinden im öffentlichen Raum sowie zur Lösung von Nutzngskonflikten beitragen kann.

Bei Interesse an einer Teilnahme bitte mit Mail an defus@defus.de anmelden.

Mai
12.05.2022 - 13.05.2022 in Riga
ICARUS Konferenz: What tools and methods to respond to tomorrow’s urbane security challenges?

The purpose of this conference is to foster exchanges among local and regional authorities, academia, civil society and the private sector on their experience and practices of local security policies.

Building on Efus’ work on urban security tools and methodologies, it will be an opportunity to revisit 35 years of urban security policies and share innovative approaches on cross-cutting topics.

Over a day and a half, participants will have the opportunity to take part in thematic and interactive workshops and panels, taking stock of 35 years of local urban security policies and discussing how to adapt existing tools and methods to anticipate and respond to security challenges at a local level.

Get more information and register

März
09.03.2022 - 09.03.2022 in Online
Online-Austausch - Angebote für Suchtkranke in Bahnhofsvierteln

Sicherheit im Bahnhofsviertel ist in vielen Städten ein Dauerthema. Nach Beendigung des Forschungsprojekts Sicherheit im Bahnhofsviertel und im Nachgang zu der von DEFUS organisierten Fortbildung, der damit verbundenen großen Nachfrage nach weiterem Austausch haben wir uns entschlossen gemeinsam mit Prof. Dr. Haverkamp und Dr. Tim Lukas in lockern Abständen Austauschangebote zu diesem Thema zu gestalten. In einem online Format wollen wir uns regelmäßig mit verschiedenen Aspekten der Sicherheit in Bahnhofs- und Durchgangsviertel befassen.

Der Auftakt ist ein online Seminar mit  Prof. Dr. Heino Stöver zu Angeboten für Suchtkranke am Mittwoch 9. März 2022 von 14 - 15 Uhr.

Prof. Dr. Heino Stöver ist der Geschäftsführender Direktor des Instituts für Suchtforschung Frankfurt (ISFF) und Studiengangleiter des Masters Suchttherapie und Sozialmanagement in der Suchthilfe an der FH Frankfurt und forscht seit Jahren zu dem Thema, berät u.a. die Stadt Frankfurt und hat in zahlreichen nationalen und internationalen Projekten zu Suchterkrankungen mit harten Drogen gearbeitet.

Nach einem Input von Prof. Dr. Stöver zu Angeboten für Suchtkranke in und um Bahnhofsviertel herum, mit einem besonderen Fokus auf die speziellen Bedürfnisse von Crack-Konsumenten, wird es Gelegenheit zu Diskussion und Austausch geben.

Bitte melden Sie sich vorher per Mail (defus@defus.de) an.

Der Austausch wird über Zoom organisiert. Der Link zur Teilnahme wird am Tag vor dem Webinar an die angemeldeten Teilnehmer*innen verschickt.

2021

November
03.11.2021 - 03.11.2021 in Online
Webinar: Kommunale Konfliktberatung

Das Webinar wird von Pufii, unser gemeinsames Projekt mit dem Deutschen Präventionstag, veranstaltet.
Bart Denys, ForumZFD, gibt eine Einführung in den Ansatz der Kommunalen Konfliktberatung ein. Katharina Wunderling, Fachdienst Soziales und Senioren der Stadt Salzgitter, berichtet wie durch kommunale Konfliktberatung Integration gefördert und lebendige Nachbarschaft entstehen können.

Das Webinar findet via Zoom, am Mittwoch, 3. November 2021, von 10 bis 11 Uhr statt.

Weitere Informationen zu dem Webinar folgen in Kürze.

Anmeldung per Mail an team@pufii.de.

 

Oktober
20.10.2021 - 22.10.2021 in Nizza, Frankreich
Efus Konferenz 2021: Security, Democracy and Cities

International and interdisciplinary the “Security, Democracy and Cities” 2021 conference is organised by the European Forum for Urban Security in Nice.

Unique in its field, this event is geared towards all those involved in urban security: elected officials, civil servants, national administration, magistrates, law enforcement agencies, social workers, researchers, and representatives of the private sector and civil society.

More information can be found here.

September
23.09.2021 - 24.09.2021 in Hannover
Fortbildung Sicherheit im Bahnhofsviertel

Angesichts der Vielfalt der Nutzungsinteressen von Anwohnenden, Gewerbetreibenden, Pendelnden, Reisenden und Randgruppen kennzeichnen Nutzungskonflikte und Gefährdungspotenziale die Bahnhofsviertel der Städte. Ihr schlechter Ruf war in den vergangenen Jahren vielerorts Ausgangspunkt kommunaler Bemühungen, das zentrumsnahe Umfeld der Bahnhöfe nachhaltig aufzuwerten.

Ziel der Fortbildung ist es, verschiedene Ansätze und Methoden für mehr Sicherheit und Aufenthaltsqualität in Bahnhofsvierteln kennenzulernen. Während der Fortbildung entwickeln die Teilnehmenden praxisnah Handlungsideen für die Bahnhofsviertel in ihren Kommunen.

Für die Teilnahme an der Fortbildung fällt ein Teilnehmerbeitrag in Höhe von 110 € an. Pandemiebedingt kann eine Absage der Fortbildung erforderlich sein. In diesem Falle entstehen den angemeldeten Teilnehmer*innen keine Kosten.

Die Veranstaltung beginnt am Donnerstag um 11 Uhr und endet am Freitag gegen 13 Uhr. Am ersten Tag werden wir im Bahnhofsviertel tagen und am zweiten Tag sind wir Gäste im neuen Rathaus Hannover.

Die Fortbildung ist ausgebucht. Interessierte können sich dennoch per Mail an defus@defus.de melden und auf die Warteliste setzen lassen. Bei großem Interesse denken wir über einen weiteren Termin nach.

Flyer zur Fortbildung

 

Mai
05.05.2021 - 05.04.2021 in Online
How to ensure a fair and transparent use of AI technologies?

5 May 2021 2pm-3pm CET

In previous sessions of our webconference series we discussed predictive policing and facial recognition. On the one hand, these artificial intelligence based technologies offer an array of opportunities in the domain of urban security. Facial  recognition  softwares  can  support the search for missing people, and the identification and tracking of criminals. Crime prediction softwares accelerate the processing and analysis of large amounts of data and can help guide security authorities in their daily operations. 

On the other hand, we have to weigh the ethical, legal and social implications of the use of these surveillance technologies. Research led in the Cutting Crime Impact (CCI) project, found that, in terms of prevention, the results of predictive policing softwares are a matter of debate. Some argue that the approach could lead to decision-making processes that are free from human bias - as long as the data selection and quality is rigorous, otherwise biases can be reinforced. The question of representative databases is a key issue when it comes to Facial Recognition: Studies have found that the error rate varies depending on gender and skin colour. Other concerns are linked to data protection, the right to privacy and the right to free movement and association. In addition, cities have to think in terms of costs and benefits and evaluate if such tools have a real impact on the prevention of crime.

While a number of European cities experiment with predictive policing and facial recognition, other cities and regions use different applications of AI based technologies. The city of Amsterdam uses an algorithm to recognize keywords in complaints that residents submit to the municipality. In addition, the city is testing the use of cameras to monitor the respect of physical distancing rules in public spaces. 

Whether for surveillance or for other safety and prevention purposes, how can cities ensure a fair and transparent use of artificial intelligence based technologies? In this session we explore this question by reiterating risks associated with the technologies and presenting existing safeguards and resources.

Registration

April
26.04.2021 - 29.04.2021 in Online
European Conference on Preventing Polarisation and Violent Radicalisation: How to Strengthen Resilience

Six European projects on the prevention of polarisation and radicalisation, among which the Efus-led Bridge project, are jointly organising an online conference on 26-29 April 2021.

Register here

März
18.03.2021 - 19.03.2021 in Berlin
Seminar: Gemeinsam handeln für urbane Sicherheit! Bürgerbeteiligung als Erfolgsfaktor

Urbane Sicherheit ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Wie können Bürgerinnen und Bürger die Lösungsentwicklung und in die Umsetzung einbezogen werden, wo liegen Chancen und Grenzen?

Kommunen sind häufig die ersten Ansprechpartner für Bürger und Bürgerinnen, wenn es um Fragen mangelnder Sicherheit oder ein subjektives Unsicherheitsgefühl geht. Urbane Sicherheit ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und erfordert eine gute Zusammenarbeit der professionellen Sicherheitsakteure in den Kommunen sowie die Einbeziehung der Zivilgesellschaft. Insbesondere Frauen, Jugendliche, Seniorinnen und Senioren und Bevölkerungsgruppen, die von Marginalisierung und Diskriminierung betroffen sind, sollten nicht nur passive Ziele von Präventionsmaßnahmen sein, sondern eine aktive Rolle bei der Gestaltung von urbaner Sicherheitspolitik spielen.

Mittlerweile gibt es viele Ansätze zur Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger bei der Lösung von Ordnungs- und Sicherheitsproblemen: Nachbarschaftsbegehungen, Sicherheitsbefragungen, Präventionsspaziergänge, Quartiersworkshops, Nachtwanderer, freiwilliger Polizeidienst und vieles mehr.

  • Welche Möglichkeiten der Einbeziehung von Bürger und Bürgerinnen im Umgang mit Fragen von Ordnung und Sicherheit sowie der kommunalen Prävention gibt es?
  • Wo liegen Grenzen der Beteiligung?
  • Wie kann die Zusammenarbeit zwischen professionellen Sicherheitsakteuren und Zivilgesellschaft organisiert werden?

Das Seminar gibt einen Überblick über bestehende Ansätze und einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen mit Beiträgen aus Forschung und Praxis und bietet die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch.

Zielgruppen

  • WebSeminar für Führungs- und Fachpersonal aus Ordnungsverwaltung, Stadtentwicklungs- und Stadtplanungsämtern, Jugend- und Sozialverwaltung, Integrationsbeauftragte der Polizei, Ratsmitglieder sowie interessierte Fachleute aus Wissenschaft und Praxis.

Veranstaltungsort

online

Veranstalter

  • Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH www.difu.de
  • in Kooperation mit dem Deutsch-Europäischen Forum für Urbane Sicherheit (DEFUS)

Teilnahmegebühr

Für Mitarbeiter/innen aus den Stadtverwaltungen,
städtischen Betrieben und Ratsmitglieder gelten:

  • 140,– Euro für DEFUS Mitglieder und Teilnehmende aus Difu-Zuwenderstädten 
  • 180,– Euro für Teilnehmer/innen aus den Mitglieds-
    kom­mu­nen des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städte- und Gemeindebundes und des Deutschen Landkreistages sowie NGO's.

 Hier bitte wie bei den Koopartionsseminaren mit DEFUS bisher  auch „Mitglieder des DEFUS“ einfügen

Programm

Online Anmeldung

 

16.03.2021 - 16.03.2021 in Online
Neu Leipzig Charta, integrierte Stadtentwicklung und Urbane Sicherheit

Efus und DEFUS veranstalten am Dienstag, 16.03.2021, 16:30-18:00 die Online-Diskussionsrunde
"New Leipzig Charter: an opportunity for cities and regions to include urban security in sustainable development strategies"

Wie können integrierte Stadtentwicklung und urbane Sicherheitmit Blick auf soziale, wirtschaftliche und ökologische Herausforderugnen in den Städten gemeinsam gedacht werden und sich gegenseitig beflügeln?

Bei der Veranstaltung werden die Kerngedanken vorgestellt und die Frage anschließend von hochrangigen Expertinnen und Experten diskutiert:
 
> Dr. Oliver Weigel, Referat Stadtentwicklungspolitik, Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI)
> Monica Diniz, Abteilungsleiterin Prävention, Sicherheit und Internationale Beziehungen bei der Polizei Lissabon
> Shams Asadi, Menschenrechtskommissar und Leiter des Büros für Menschenrechte der Stadt Wien
> Maite Casado Cadarso, Abteilungsleiterin Prävention und Sicherheit der Stadt Barcelona

Die Veranstaltungssprache ist Englisch.

Registierung

2020

Dezember
10.12.2020 - 10.12.2020 in Online Fortbildung
Sicherheit im Bahnhofsviertel - Digitale Fortbildung

Angesichts der Vielfalt der Nutzungsinteressen von Anwohnenden, Gewerbetreibenden, Pendelnden, Reisenden und Randgruppen (z.B. Wohnungslosen und Suchtkranken) kennzeichnen Nutzungskonflikte und Gefährdungspotenziale die Bahnhofsviertel der Städte. Ihr schlechter Ruf war in den vergangenen Jahren vielerorts Ausgangspunkt kommunaler Bemühungen, das zentrumsnahe Umfeld der Bahnhöfe durch Konsum und Wohnfunktionen nachhaltig aufzuwerten.

Die Gewährleistung von Sicherheit ist dabei von zentraler Bedeutung. Um einen Beitrag zu ganzheitlichen Sicherheitskonzepten für Bahnhofsviertel zu leisten, wurden aktuelle kriminalpräventive und städtebauliche Maßnahmen in den Städten Düsseldorf, Leipzig und München analysiert und praxisbezogene Hinweise für das Sicherheitshandeln erarbeitet. 

Ziel der Fortbildung ist es, die im Rahmen des Projekts SiBa entwickelten Präventions- und Handlungskonzepte für mehr Sicherheit und Aufenthaltsqualität in Bahnhofsvierteln kennenzulernen. Im Rahmen der Fortbildung entwickeln die Teilnehmer*innen praxisnah Handlungsideen für die Bahnhofsviertel in ihren Kommunen.

Da die Präsenzveranstaltung auf Grund der Coronopandemie nicht wie geplant stattfinden konnte, wird es alternativ eine 3-stündige digitale Fortbildung geben. Aktuell ist ein Nachholtermin im Sommer geplant.

Oktober
22.10.2020 - 23.10.2020 in Hannover
Fortbildung Sicherheit im Bahnhofsviertel

Angesichts der Vielfalt der Nutzungsinteressen von Anwohnenden, Gewerbetreibenden, Pendelnden, Reisenden und Randgruppen (z.B. Wohnungslosen und Suchtkranken) kennzeichnen Nutzungskonflikte und Gefährdungspotenziale die Bahnhofsviertel der Städte. Ihr schlechter Ruf war in den vergangenen Jahren vielerorts Ausgangspunkt kommunaler Bemühungen, das zentrumsnahe Umfeld der Bahnhöfe durch Konsum und Wohnfunktionen nachhaltig aufzuwerten.

Die Gewährleistung von Sicherheit ist dabei von zentraler Bedeutung. Um einen Beitrag zu ganzheitlichen Sicherheitskonzepten für Bahnhofsviertel zu leisten, wurden aktuelle kriminalpräventive und städtebauliche Maßnahmen in den Städten Düsseldorf, Leipzig und München analysiert und praxisbezogene Hinweise für das Sicherheitshandeln erarbeitet. 

Ziel der Fortbildung ist es, die im Rahmen des Projekts SiBa entwickelten Präventions- und Handlungskonzepte für mehr Sicherheit und Aufenthaltsqualität in Bahnhofsvierteln kennenzulernen. Im Rahmen der Fortbildung entwickeln die Teilnehmer*innen praxisnah Handlungsideen für die Bahnhofsviertel in ihren Kommunen.

Die 1,5 tägige Fortbildung richtet sich sowohl an die Leitungs- wie auch an die Mitarbeiterebene in den Kommunen, die für die Erarbeitung und Umsetzung von Präventionsstrategien zuständig sind. Es können bis zu 25 Personen teilnehmen.  Zugleich bietet die Fortbildung eine Plattform für den Austausch der Mitarbeiter über die jeweilige Situation in ihren Kommunen.

Anmeldeformular
Anmeldung per Mail an defus@defus.de

Mai
27.05.2020 - 27.05.2020 in Vorstellung des Zentralenmelderegisters der Stadt Köln
Webinar: Mitarbeitersicherheit in Kommunen

Mitarbeitersicherheit ist ein Thema das in den Kommunen an trauriger Bedeutung gewonnen hat. Die Stadt Köln hat ein zentrales Auskunft- und Meldesystem bei Gefährdung von Mitarbeiter*innen aufgebaut, in dem Vorfälle gemeldet und erfasst werden. Mitarbeiter*innen alle städtischer Behörden und Einrichtungen sind nun verpflichtet, Vorkommnisse dort einzutragen. 

Dolores Burkert, Leiterin des Zentrums für Urbane Sicherheit und Prävention, stellt das Meldesystem vor. N.N., Datenschutzbeauftragter der Stadt Köln, erläutert welche Daten erfasst werden und wie der Datenschutz gewährleistet wird.

Im Anschluss an die Präsentationen gibt es Zeit für Fragen und Diskussion.

Das Webinar ist ausschließlich für DEFUS-Mitglieder und Externe, die eine Einladung erhalten haben. Sollten Sie dennoch Interesse an einer Teilnahme haben, melden Sie sich bitte per Mail an defus@defus.de.

20.05.2020 - 20.05.2020 in Webinar,
Webinar: How to create an effective campaign, reach the target audience and spread the message?

Webinar with Kelsey Bjornsgaard, Senior Advisor at the Institute for Strategic Dialogue, a London-based think tank specialised in extremism.

More information wil be posted on time here.

10.05.2020 - 11.05.2020 in Köln
26. Deutscher Präventionstag

www.praeventionstag.de

April
22.04.2020 - 22.04.2020 in Webinar, 11 AM
LOUD-Webinar 2: Designing alternative narrative campaigns

Maria Lozano, expert on preventing and combating violent radicalisation, member of the Radicalisation Awareness Network (RAN) Steering Committee

How to design an alternative narrative campaign?

How to create messages that offer a positive alternative to discriminatory speeches?

Register here

15.04.2020 - 15.04.2020 in Webinar, 10 AM
Online Presentation of the PRACTICIES Policy Paper

> Presentation of the PRACTICIES Policy Paper

Rasha Nagem, University of Toulouse-Jean Jaurès
Rasha Nagem is a doctoral researcher at the University of Toulouse-Jean Jaurès and programme manager for the PRACTICIES project. Her research focuses on radicalisation processes among young people and related prevention policies. She is involved in a number of European projects on topics of violent extremism, youth delinquency, migration and integration.

> Experts panel 3: Radicalisation prevention policies and strategies at the local, national and European levels

Rut Bermejo, Universidad Rey Juan Carlos
A legal scholar and political scientist, Rut Bermejo is professor at the University Rey Juan Carlos (Madrid) where she directs the Masters degree in forensic profiling and criminal risk assessment (Perfiles Forenses de Peligrosidad Criminal). She specialises in European justice and home affairs and has worked with the Real Instituto Elcano on the Global Terrorism Programme.

Chafiaa Djouadi, University of Toulouse-Jean Jaurès
Chafia Djaoudi holds a PhD in urban planning and human geography and is a senior researcher at the University of Toulouse-Jean Jaurès. Her research and project management activities focus on questions of social stability, territorial development and approaches to urban planning (decentralisation, governance, climate change, regional integration). She is an expert in gender equality and womens’ empowerment at the United Nations.

>>> The PRACTICIES project focused on the role of European municipalities and local stakeholders in the prevention of violent extremism, seeking to reinforce their capacities to understand and counter violent radicalisation and protect vulnerable populations. This panel presents and discusses key policy recommendations that resulted from this work and are directed at policymakers at the local, national and international government levels. Followed by an outlook on new EU funding programmes and closing remarks by Elizabeth Johnston and Séraphin Alava.

> EU new funding programming: Towards renewed cooperation

Marina Martínez, Framework Programme Officer at the Spanish Office for Science and Technology
Dr. Marina Martínez is programme officer at the Spanish Innovation Agency (CDTI – Centro para el Desarrollo Tecnológico e Industrial, Ministerio de Economía y Competitividad) in Brussels. She is responsible for the capacity building activities of the European research and innovation programmes aimed at Spanish entities. She is also a “National Contact Point” for the European Horizon 2020 “Secure Societies Societal Challenge” research programme.

> PRACTICIES Final Conference closing remarks

Séraphin Alava, University of Toulouse-Jean Jaurès
Séraphin Alava is professor of Educational Sciences at the University of Toulouse-Jean Jaurès and associate member of the UNESCO Chair in Prevention of Radicalisation and Violent Extremism. He is the author of many publications on radicalisation, violent extremism, social media, cyber violence and youth delinquency. He is the scientific leader of the PRACTICIES project.

REGISTER

07.04.2020 - 07.04.2020 in Webinar, 11 AM
Webinar: Newscraft, a serious game

Within the framework of the PRACTICIES project, the company Vertical has worked with the University of Lille, through the GERiiCO research laboratory, to create a serious game on media and information literacy. It seeks to help young people acquire critical thinking skills in order to better sift through all the discourses and images they regularly access through different media at a time when the danger of “fake news”, so-called “conspiracist” narratives and radical propaganda fuels intense public debate.

Céline Matuszak, University of Lille

Aurélia Lamy, University of Lille

Webinar in French

Registration

07.04.2020 - 07.04.2020 in Webinar, 12 AM
Webinar: Digital Me

The Digital Me Teacher Toolkit provides secondary school teachers and trainers with a course for young people aged between 14 and 18 that seeks to promote active citizenship. During the course, students create a digital story: a short video (1-3 minutes) expressing their opinion on a topic through images and a voice-over. The stories are shared within a Story Circle, where students must ask and answer questions about their work and offer feedback to others in the group. They thus are encouraged to think critically about the information they encounter whilst learning to participate actively in a group. In general, the stories they produce address an injustice or raise awareness of an issue. In this manner, students feel empowered in their ability to solve problems in society from within.

Veronique de Leener, Media Actie Kureghem (MAKS)

Webinar in French

REGISTER

03.04.2020 - 03.04.2020 in Webinar, 11 AM
Webinar: Radicalisation through language, tackling polarisation and hate speech

Radicalisation through language, tackling polarisation and hate speech

Claudine Moise, University of Grenoble Alpes (tbc)
Claudine Moise is professor of linguistics and French as a foreign language at the University of Grenoble Alpes. Her research interests include sociolinguistics, critical discourse analysis and conversation analysis. Recent publications cover discursive constructions of security, homophobic and anti-homophobic narratives, and verbal violence in the workplace.

Robert Örell, Radicalisation Awareness Network (RAN)
Robert Örell works as an independent consultant in the P/CVE field with a specialisation in capacity development and training. He has over eighteen years of experience in work with disengagement from violent political extremism and organised criminal gangs. He is the Director of Exit USA at the NGO Life After Hate and has the position as the chairman of the non-profit NGO Transform. He leads the Exit Working Group of the EU Radicalisation Awareness Network.

Valentina Dragos, National Office of Aerospatial Studies and Research (Office national d’études et de recherches aérospatiales, ONERA)
Holding a Masters and a PhD in Computer Science from Paris V University, Valentina Dragos is a research scientist, member of the Department of Information Processing and Systems at ONERA, the French aerospace lab headquartered in Palaiseau, France. Her research interests include artificial intelligence, with emphasis on natural language processing, semantic technologies and automated reasoning.

The PRACTICIES project conducted intense research into extremist online content and its lexical, linguistic and semantic features. How does radicalised discourse circulate online today and what is its performative relation to extremist violence on- and offline? How can linguistic and discursive research inform our prevention strategies, such as alternative narrative campaigns? This panel composed of researchers and practitioners will discuss these and related questions.

REGISTER

März
02.03.2020 - 03.03.2020 in Berlin
Wiederholungsseminar: Sichere Veranstaltungen im öffentlichen Raum

Veranstaltungen im öffentlichen Raum können die Lebensqualität und kulturelle Vielfalt in Städten und Gemeinden stärken. Sie sind weiche Standortfaktoren im Stadtmarketing. Die Palette der Veranstaltungen reicht von Straßenfesten- und Volksfesten über Jahrmärkte, Konzerte und Sportereignissen bis zu Großveranstaltungen im öffentlichen Raum. Veränderte Veranstaltungsformen, gestiegene Sicherheitsbedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger ebenso wie veränderte Bedrohungssituationen z.B. durch eine erhöhte Terrorgefahr machen Neuorientierungen bei der (Weiter-)entwicklung von Sicherheitskonzepten und –maßnahmen notwendig. 

Veranstaltungsprogramm

Veranstaltungsort: Deutsches Institut für Urbanistik, Zimmerstraße 13-15, (Eingang 14-15) 10969 Berlin

Die Anmeldung erfolgt über das DIfU und kann online erfolgen. Anmeldeschluss ist zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn.

Weitere Informationen zur Veranstaltung und Anmeldung

Januar
21.01.2020 - 21.01.2020
SiBa Webinar: Stadtentwicklung und (Un-)Sicherheit

Webinar: Stadtentwicklung und (Un-)Sicherheit (21.01.2020)

Die Zentralität der Bahnhöfe als Mobilitätsschnittstelle und ein allgemeiner Trend zum Wohnen in der Stadt machen das Bahnhofsviertel heutzutage zu einem Ort, der den Kommunen und ihren Bürgerinnen und Bürgern ebenso attraktiv erscheint wie Investoren und Entwicklern. Rund um die Hauptbahnhöfe entstehen in zahlreichen Städten neue Wohn- und Geschäftsanlagen, die auch zu einer Aufwertung der Bahnhofsviertel führen sollen. Welche Folgen aber hat die Aufwertung für das soziale Miteinander im Bahnhofsviertel? Lassen sich in diesen traditionell als benachteiligt geltenden Stadtquartieren Prozesse der Gentrifizierung beobachten? Wie werden die Aufwertungsbemühungen von den Bestandsbewohnerinnen und -bewohnern wahrgenommen? Entstehen durch den Zuzug statushöherer Bewohnerinnen und Bewohner neue Konfliktfelder? Im Webinar wollen wir uns diesen Fragen widmen und einen Ausblick geben auf Aspekte der (Un-)Sicherheitswahrnehmung in Bahnhofsvierteln, die durch stadtplanerische Entwicklungen berührt werden.

21.01.2020, Sicherheit im Bahnhofsviertel, Thema: Stadtentwicklung und (Un-)Sicherheit

Weitere Informationen zu der Webinarreihe und zum Format Webinar

2019

November
26.11.2019 - 26.11.2019
Webinar: Vorurteile abbauen im Quartier - In Vielfalt zusammenleben

Die Akzeptanz von Vielfalt ist weniger eine Frage von strukturellen Bedingungen als der eigenen Haltung und die Bereitschaft „fremde Menschen“ zu akzeptieren ist in der Nachbarschaft am größten. In den Stadtviertelen, Siedlungen und Straßenzügen, in denen sich verschiedenste Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religion, Alters, Geschlecht und sexueller Orientierung und unabhängig vom Einkommen und dem Gesundheitszustand täglich begegnen ist die Toleranz am größten. Die Akzeptanz von Vielfalt ist ein wichtiger Faktor, der den gesellschaftlichen Zusammenhalt beeinflusst.

Am 30.Oktober fand das erste Webinar zum Thema Begegnungen schaffen statt.

Zur Aufzeichnung


 

20.11.2019 - 21.11.2019 in Münster-Hiltrup
Fachtagung: Die Organisation des friedlichen Zusammenlebens im Spannungsfeld Migration, Integration und Sicherheit

Das friedliche Zusammenleben einer immer diverser werdenden Gesellschaft zu organisieren und dabei die Balance zwischen Freiheit und Sicherheit nicht aus dem Gleichgewicht zu bringen, ist eine der zentralen Herausforderungen der nächsten Jahre. Kommune und Polizei sind dabei zwei zentrale Akteure, die maßgeblich für die alltägliche

Gewährleistung der Sicherheit und des gesellschaftlichen Friedens verantwortlich sind und die Integration verschiedener Kulturen und sich ausdifferenzierender gesellschaftlicher Bedürfnisse leisten und mittragen müssen. 

Die Fachtagung „Die Organisation des friedlichen Zusammenlebens im Spannungsfeld Migration, Integration und Sicherheit“ will zielorientiert ausloten wie Integration und Sicherheit zusammenhängen und wo sie unnötig verknüpft sind. Dabei soll die Rolle von Kommune und Polizei bei Fragen der Integration reflektiert werden und gemeinsam strategisch überlegt werden, wie das friedliche und respektvolle Zusammenleben in Zukunft in Städten und Gemeinden weiter gut gelingen kann und was es dafür in Zukunft braucht.

Die Veranstaltung richtet sich an Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, Referentinnen und Referenten, Beigeordnete und Mitarbeitende aus Kommunen sowie Vertreterinnen und Vertreter der Polizei und der Zivilgesellschaft.

Veranstaltungsprogramm

Veranstaltungsbericht: Diversitätspolitik als Basis des friedlichen Zusammenlebens

 


 

12.11.2019 - 12.11.2019 in Webinar
SiBA Webinar: Sicherheitslage und Sicherheitsgefühl im Bahnhofsviertel

Webinar 1: Sicherheitslage und Sicherheitsgefühl (12.11.2019)

Viele Menschen fühlen sich im Umfeld großstädtischer Bahnhöfe unsicherer als im ihnen vertrauten Wohnviertel, denn die Bahnhofsviertel sind häufig stark frequentiert, anonym und unübersichtlich. Bahnhofsviertel dienen als Aufenthalts- und Transitorte unterschiedlicher sozialer Gruppen und sie gelten als Schwerpunkte von Kriminalität und Ordnungswidrigkeiten. Dort treffen Menschen aus unterschiedlichen Lebenssituationen und -verhältnissen, mit unterschiedlichen Lebenseinstellungen und -erfahrungen sowie unterschiedlichen Vorstellungen von Sicherheit aufeinander. Im Webinar nehmen wir exemplarisch die Großstädte Düsseldorf, Leipzig und München mit ihren Bahnhofsvierteln in den Blick. Wie sehen die tatsächliche Sicherheitslage und das Sicherheitsempfinden in den drei Städten und ihren Bahnhofsvierteln aus? Inwiefern ähneln und unterscheiden sich die Sicherheitswahrnehmungen von Anwohnerinnen und Anwohnern, Gewerbetreibenden, der sich dort oft aufhaltenden marginalisierten Menschen und der Bewohnerinnen und Bewohner anderer Stadtteile? Wie sieht die Kriminalitätsgefährdung aus? Und welche Sicherheitspotenziale gibt es im Umfeld großstädtischer Bahnhöfe?

12.11.2019, 16 - 17 Uhr

Registrierung Sicherheit im Bahnhofsviertel, Thema: Sicherheitslage und Sicherheitsgefühl

Weitere Informationen zur Webinarreihe und zum Format Webinar


 

Oktober
30.10.2019 - 30.10.2019
Webinar: Vorurteile abbauen im Quartier - I. Begegnungen schaffen

Wer Vorurteile abbauen will, muss Begegnungen schaffen. Dies gelingt am besten in der Nachbarschaft, im Quartier, dort wo man sich einfach nur „über den Weg läuft“ oder gemeinsam den Alltag verbringt. Aber wie kann Begegnung im Quartier gelingen? Wie können Menschen aus verschiedenen Gruppen miteinander ins Gespräch kommen?

Die Gemeinwesenarbeit (GWA) ist ein traditionsreiches, mehrdimensionales Konzept, Arbeitsprinzip und Handlungsfeld Sozialer Arbeit, das auf der Quartier- und Nachbarschaftsebene setzt. Ihre zentralen Anliegen der Partizipation, Demokratisierung und Förderung eines guten Miteinanders erfahren angesichts aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen wie der zunehmenden Spaltungen in der Bevölkerung – ökonomisch, soziokulturell, ideologisch und zwischenmenschlich, gegenwärtig neue Wertschätzung und Aufmerksamkeit.

Am 26. November findet das zweite Webinar zum Thema in Vielfalt zusammenleben statt.

Weitere Informationen und zur Anmeldung


 

24.10.2019 - 25.10.2019 in Berlin
Fortbildung: Sichere Veranstaltungen im öffentlichen Raum

Veranstaltungen im öffentlichen Raum können die Lebensqualität und kulturelle Vielfalt in Städten und Gemeinden stärken. Sie sind weiche Standortfaktoren im Stadtmarketing. Die Palette der Veranstaltungen reicht von Straßenfesten- und Volksfesten über Jahrmärkte, Konzerte und Sportereignissen bis zu Großveranstaltungen im öffentlichen Raum. Veränderte Veranstaltungsformen, gestiegene Sicherheitsbedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger ebenso wie veränderte Bedrohungssituationen z.B. durch eine erhöhte Terrorgefahr machen Neuorientierungen bei der (Weiter-)entwicklung von Sicherheitskonzepten und –maßnahmen notwendig. 

Veranstaltungsprogramm

Veranstaltungsort: Deutsches Institut für Urbanistik, Zimmerstraße 13-15, (Eingang 14-15) 10969 Berlin

Die Anmeldung erfolgt über das DIfU und kann online erfolgen. Anmeldeschluss ist zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn.

Weitere Informationen zur Veranstaltung


 

08.10.2019 - 09.10.2019 in Duisburg
DEFUS auf der Fachkonferenz „Sicher leben in der Stadt – Herausforderung für Forschung und Praxis“

Das BMBF lädt am 8. und 9. Oktober zur Konferenz „Sicher leben in der Stadt – Herausforderung für Forschung und Praxis“ in den Landschaftspark Duisburg-Nord ein. Die Veranstaltung richtet sich an Fachleute aus Forschung und Praxis, an Kommunen, Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) sowie Betreiber kritischer Infrastrukturen. Auch alle am Querschnittsthema Urbane Sicherheit interessierten Nachwuchswissenschaftlerinnen und –wissenschaftler sind herzlich willkommen.

Vor der einmaligen Industriekulisse eines stillgelegten Hüttenwerks diskutieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, was die Sicherheit von Städten ausmacht und wie aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse helfen, zukünftigen Herausforderungen zu begegnen. Dabei werden Ideen und Lösungsansätze aus Forschung und Anwendung vorgestellt. Im Rahmen der Konferenz sollen die praxisnahen Themen in partizipativen Workshop-Formaten gemeinsam beleuchtet werden.

DEFUS wird mit einem Stand vertreten sein.
Weitere Informationen


 

Juni
25.06.2019 - 25.06.2019
European Colloquium “Localising European Security Policy: Cities and Regions for Security and Democracy”

Taking place in the run-up to the European elections, the colloquium will seek to stage exchanges and discussions on the role of cities and regions in the definition and implementation European security policies. The discussions will be organised in three thematic sessions: 1) EU and Municipalities - Towards a Co-Production of Urban Security 2) Polarisation, Radicalisation and Extremism - Prevention and Resilience and 3) Just & Safe Public Spaces - Improving Public Security for All. These sessions will be organised in the format of a “Fishbowl”, a forum in which invited speakers and the attending participants can engage in moderated discussions.

This event will gather representatives from Efus member cities and regions from across Europe - elected officials, local authority executives, magistrates, professionals in the field of security, as well as representatives of European institutions and agencies and civil society and will be open to the local public. We expect around 120-150 participants.

 

Zum ausführlichen Programm

 

Januar
29.01.2019 - 30.01.2019
Fachtagung mit der DHPOL zu Sicherheit im öffentlichen Raum

Ein attraktives Stadtleben ist nicht voraussetzungslos. Viele Ideen, viele Anstrengungen und viele Ressourcen sind notwendig, um das ‚Kunstwerk‘ Stadt an die notwendigen globalen Veränderungen anzupassen. Eine zunehmend wichtige Voraussetzung für ein friedliches und gerechtes Miteinander in Ballungsgebieten ist das Thema Sicherheit und Ordnung. Urbane Sicherheit umfasst eine große Vielfalt von Aufgaben, an ihrer Schaffung und Aufrechterhaltung sind eine Vielzahl von Akteuren beteiligt.

Einen besonderen Stellenwert im Politikfeld der urbanen Sicherheit genießt der öffentliche Raum. Als Ort der Kommunikation, der Begegnung, der politischen Demonstration, der Darbietung von Kunst und Kultur und diverser Vergnügungen ist er für urbanes Leben unverzichtbar. Zugleich ist der öffentliche Raum ein verletzlicher Ort. Insbesondere die Gegenwart von terroristischen Anschlägen stellt eine besondere Gefährdung für urbanes Miteinander dar, be- und verhindert angstfreies Bewegen auf den Straßen und Plätzen unserer Städte.

In dieser Gemengelage bedarf es flexibler Sicherheitskonzepte, die nur gemeinsam mit einer Vielzahl von Akteuren gestaltet und umgesetzt werden können. Die zentralen Akteure sind und bleiben jedoch die Polizei und die Kommunen.

Ziel der Veranstaltung ist es, in einem vertieften Austausch zwischen Führungskräften aus Polizei und Kommune neue Ideen für die Sicherung des öffentlichen Raums zu generieren und die Sicherheitsarchitektur in Städten neu zu vermessen.

Flyer

Anmeldeformular

2018

November
15.11.2018 - 15.11.2018
Mehr von dem, was wirkt - Präventionsprogramme in Kommunen nachhaltig verankern

Die Wirkung von Präventionsprogrammen vor Ort ist durch wissenschaftliche Evaluationen, Begleitforschung und die langjährige Erfahrung der Praktiker mess- und nachweisbar. Kommunen setzen deswegen zunehmend Präventionsprogramme um, die evaluiert und deren Materialien verfügbar sind. Die „Grüne Liste Prävention“ liefert einen Überblick über diese Programme (www.gruene-liste-praevention.de). Dennoch gelingt die Implementation der Programme nicht immer wie gewünscht.   

Viele Praktiker vor Ort stoßen bei der Umsetzung unerwartet auf Hürden und Hindernisse und die erhofften Wirkungen stellen sich nur schleppend oder gar nicht ein. Woran liegt das und wie können Präventionsprogramme in Kommunen nachhaltig verankert werden?

Der Fachtag bietet eine Plattform für den lebendigen Erfahrungsaustausch zu der praktischen Umsetzung von evaluierten Präventionsprogrammen in den Kommunen. Gemeinsam mit Ihnen wollen wir in Workshops Faktoren für eine gelingende Umsetzung von evaluierten Präventionsprogrammen erarbeiten, um Implementierungsschwierigkeiten in Zukunft frühzeitig zu erkennen und besser zu meistern.

Der Fachtag richtet sich an Akteure aus Kommunen, die bereits mit evaluierten Präventionsprogrammen arbeiten oder dies planen.  Die Teilnehmerzahl ist auf 50 Personen begrenzt. Kommunen, die „Communities That Care“ umsetzen oder Mitglied des Deutsch-Europäischen Forums für Urbane Sicherheit sind, werden bei der Anmeldung bevorzugt.

Der Landespräventionsrat Niedersachsen (LPR) und das Deutsch-Europäische Forum für Urbane Sicherheit (DEFUS) veranstalten den Fachtag gemeinsam. 

Programm und Ablaufplan
Anmeldung bis zum 1. November Online

Oktober
18.10.2018 - 19.10.2018
Fortbildung: Frühwarnsysteme für mehr Sicherheit - Präventiv handeln mit Daten und Szenarien

Seminar in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Institut für Urbanistik (DIFU).

Wie kann man mit Daten und Szenarienplanung sicherheitsrelevante Problemlagen erkennen und präventiv handeln? Data Mining, Predictive Policing, Risikofaktorenanalysen, Konfliktanalysen, Auditkonzepte: Es gibt eine Vielzahl von neuen Ansätzen durch Datenanalysen und Szenarienplanung Frühwarnsysteme für mehr Sicherheit in den Städten zu entwickeln und in der Praxis einzusetzen.

Welche Potenziale liegen in den neuen Datenanwendungen? Welche Restriktionen bestehen seitens des Datenschutzes? Wo liegen Chancen und Grenzen datenbasierter Frühwarnsysteme? Wie kann Früherkennung von Gefahren und Risiken z.B. bei der Planung und Durchführung von Großveranstaltungen genutzt werden? Wie können genaue Analysen von Risikofaktoren als Grundlage für langfristige, effektive Prävention genutzt werden? Wie sehen Szenarienentwicklungen und Risikoanalysen zukünftig aus?

Das Seminar gibt einen Überblick über bestehende Ansätze und einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen mit Beiträgen aus Forschung und Praxis und bietet die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch.

Zielgruppen: Führungs- und Fachpersonal aus Ordnungs- und Sozialverwaltung, Jugend-, Stadtentwicklungs- und Stadtplanungsämtern, der Polizei sowie für Ratsmitglieder

Leitung: Dr. Holger Floeting (Difu), Anna Rau (DEFUS)

Termin: 18.-19.10.2018 in Berlin

Weitere Informationen und Anmeldung

Detailliertes Programm

März
06.03.2018 - 06.03.2018
Webinar: II. Diskriminierende Gewalt in deutschen Kommunen - Wie erkennen und was tun?

II. Diskriminierende Gewalt in deutschen Kommunen - Wie erkennen und was tun?
Gewalt und Kriminalität, die durch Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, religiöse Intoleranz oder durch Vorurteile gegen eine Behinderung, die sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität einer Person motiviert sind, sind alltäglich. Aufgrund ihrer engen Beziehung zu den Bürgern können Kommunen eine wichtige Rolle bei der Prävention von vorurteilsmotivierter Gewalt und der Sensibilisierung der Zivilgesellschaft spielen.

  • Prof. Dr. Bärbel Bongartz, IUBH Internationale Hochschule GmbH Hamburg, Ausmaß und Folgen von diskriminierender Gewalt.
  • Andreas Schmitt, Mannheimer Bündnis für ein Zusammenleben in Vielfalt, Stadt Mannheim

Zur Anmeldung

Januar
29.01.2018 - 29.01.2018
Webinar: Diskriminierende Gewalt in deutschen Kommunen - Wie erkennen und was tun?

Gewalt und Kriminalität, die durch Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, religiöse Intoleranz oder durch Vorurteile gegen eine Behinderung, die sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität einer Person motiviert sind, sind alltäglich. Aufgrund ihrer engen Beziehung zu den Bürgern können Kommunen eine wichtige Rolle bei der Prävention von vorurteilsmotivierter Gewalt und der Sensibilisierung der Zivilgesellschaft spielen.

Diskriminierende Gewalt in deutschen Kommunen - Wie erkennen und was tun? 

  • Prof. Dr. Bärbel Bongartz, IUBH Internationale Hochschule GmbH Hamburg, Ausmaß und Folgen von diskriminierender Gewalt
  • Moritz Konradi, Efus Paris, Die Rolle der Kommunen in der Prävention von diskriminierender Gewalt.

29. Januar 2018
16 - 17 Uhr

Zur Anmeldung

2017

November
27.11.2017 - 27.11.2017
Webinar Radikalisierung und Deradikalisierung im Strafvollzug

Nach den Anschlägen von Paris, London und Brüssel bezeichneten Medien Gefängnisse als Terrorfabriken. Es zeigt sich, dass gerade in den Justizvollzugsanstalten über den Einfluss von Mithäftlingen Radikalisierungsverläufe verstärkt oder sogar erst eingeleitet werden. Das letzte Webinar in der Reihe extremistische Radikalisierung gibt einen Überblick über die Situation in deutschen Justizvollzugsanstalten und geht der Frage nach, wie der Justizvollzug sowohl zur De-Radikalisierung als auch zur Prävention von Radikalisierung beitragen kann.

 

Webinar mit

Mustafa Doymus, Justizvollzugsanstalt Remscheid

 

Zur Anmeldung

 

Das Deutsch-Europäische Forum für urbane Sicherheit (DEFUS) und das Institut für angewandte Präventionsforschung des Deutschen Präventionstages (dpt-i) bieten gemeinsam eine Webinarreihe an, die die unterschiedlichen Facetten des Themenkomplexes Extremismus und Radikalisierung beleuchten. Die Webinarreihe ist Teil des europaweiten Projekts LIAISE 2 (Local Institutions Against Extremism) und wird mit Mitteln aus der EU finanziert.

 

Oktober
23.10.2017 - 23.10.2017
Webinar Radikalisierung und Soziale Medien

Soziale Medien sind heute ein fester Bestandteil des Lebens von vielen Menschen. Informationen sind kein Gut von Zeitungen, Radio und Fernsehen mehr. Sie fließen über Facebook, werden über Twitter und Whats App rasend schnell verbreitet und über Youtube mit bewegten Bildern unterlegt – jeder hat von fast überall Zugriff und kann selbst Nachrichten verbreiten.

Auch Extremisten nutzen soziale Medien, um für sich zu werben und junge Menschen zu radikalisieren. Welche Rolle Soziale Medien bei der Radikalisierung spielen und wie sie auch von Kommunen für die Prävention von Extremismus genutzt werden können beleuchten Alexander Ritzmann (European Foundation for Democracy und stellvertretender Vorsitzender bei RAN) und N.N. vom Institute for Strategic Dialogue in unserem 6. Webinar der Reihe „Extremistische Radikalisierung – Herausforderung für Kommunen und Möglichkeiten der Prävention“.

Webinar mit
Alexander Ritzmann, European Foundation for Democracy und stellvertretender Vorsitzender Radicalization Awareness Network
Julia Ebner, Institute for Strategic Dialogue.

September
04.09.2017 - 04.09.2017
Webinar Arbeit mit gefährdeten Jugendlichen

Die Referenten des 6. Webinars stellen Ihre Arbeit mit gefährdeten Jugendlichen vor. Ein wichtiger Aspekt dieses Webinars sind die geschlechterspezifischen Ansätze in der Arbeit sowohl in der primär Prävention als auch in der Arbeit mit für Extremismus anfälligen Jugendlichen oder bereits radikalisierten Jugendlichen.

Mit Diana Schubert, Stadt Augsburg, und Götz Nordbruch, UFUQ e.V.

Zur Anmeldung

 

Juni
12.06.2017 - 12.06.2017
Webinar Präventionsansätze in der Schule, Kommune und der Familie
Mai
29.05.2017 - 29.05.2017
Webinar Rechstpopulismus als Mittelschichtsphänomen
April
24.04.2017
WEBINAR Organisationsstrukturen islamistischer Vereine

Möglichkeiten der Kontaktaufnahme und Methoden der Bestandsaufnahme in Kommunen.

06.04.2017
WEBINAR Rechtspopulismus als Mittelschichtsphänomen

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