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02.02.2023

Organisierte Kriminalität hat massive Auswirkungen auf unsere Städte

Die organisierte Kriminalität ist ein globales und vielschichtiges Problem. Sie wird immer gewalttätiger und professioneller, wobei die Kriminellen wie multinationale Unternehmen agieren. Die Unterwanderung des öffentlichen Sektors mit illegalen Aktivitäten und die Schaffung illegaler Märkte haben direkte wirtschaftliche und soziale Auswirkungen auf  Städten und Gemeinden.

Die lokalen und regionalen Gebietskörperschaften haben die Pflicht, ihre Bürger*innen sowie die lokalen Verwaltungs-, Wirtschafts- und Demokratieprozesse vor der organisierten Kriminalität und ihren Auswirkungen zu schützen. Kommunalverwaltungen können mit einem breitem Spektrum von Maßnahmen wie die Schließung eines Unternehmens, die Verweigerung einer Genehmigung, die Verhinderung/Verweigerung des Zugangs zu bestimmten Orten oder den Zugang zu finanziellen Zuwendungen Organisierte Kriminalität bekämpfen und empfindlich stören.

Auch wenn die Bekämpfung der Organisierten Kriminalität in aller erster Linie eine Aufgabe der Polizei ist, können, sollen und müssen auch Städte und Gemeinden ihren Beitrag zur Eindämmung dieser Gefahr leisten. Dafür brauchen Städte und Gemeinden politische, legislative und finanzielle Unterstützung.

Mit einer im November 2022 in Rotterdam verabschiedeten Resolution fordern die Efus-Mitglieder die Unterstützung ein.

Zur Resolution in Englischer Sprache

 

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