Aktuelles

20.02.2020

Prävention von Rassismus und Hass muss Chefsache sein

Die Mitglieder von DEFUS sind tief bestürzt über die Gewalttat in Hanau und fühlen mit den Angehörigen und Freunden der Opfer.

Die Prävention von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, Extremismus und demokratiefeindlichen Entwicklungen muss Chefsache sein und in den Kommunen von den Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeistern sowie deren Verwaltungsvorstandaktiv getragen werden.

Die DEFUS-Mitglieder setzen sich aktiv für die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts ein, um Polarisierung entgegenzutreten und um Bedingungen für ein friedliches Zusammenleben aktiv zu schaffen. Vielfalt und Diversität werden dort am meisten akzeptiert, wo sie zur Lebensrealität gehören, davon sind die Mitglieder überzeugt.

Einigkeit besteht darüber, dass die Prävention von demokratiefeindlichen Tendenzen möglichst früh beginnen muss. Dafür braucht es qualifiziertes Personal, das die Aktivitäten koordiniert, organisiert und die Qualität sichert. Und dafür müssen Kommunen auf dauerhafte und nicht projektgebundenen Unterstützung von Bund und Ländern zählen können.

Im Sommer 2019 haben die DEFUS-Mitglieder gemeinsam Leitgedanken für ein friedliches Zusammenleben aller Menschen in unseren Städten und zur Prävention von Polarisierung und demokratiefeindlichen Tendenzen in unseren Kommunen verabschiedet. Auch weiterhin wird sich DEFUS aktiv dafür einsetzen, dass alle Menschen in Deutschland willkommen sind und friedlich gemeinsam in unseren Städten und Kommunen leben und diese aktiv gestalten können.

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