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11.04.2019

Öffentlicher Raum, Integration und Videoüberwachung

Videoüberwachung im öffentlichen Raum, ausreichend Polizeipräsenz vor Ort, schnelles Vorgehen gegen illegale Müllablagerung und eine umfassende Kriminalprävention: Um urbane Sicherheit zu gewährleisten, ist ein ganzheitliches Verständnis gefordert. Aus diesem Grund findet am Freitag, 5. April, der Mannheimer Sicherheitstag statt, den die Stadt gemeinsam mit dem Polizeipräsidium Mannheim und dem "Behörden Spiegel“ erstmalig durchführt. "Ob eine Stadt sicher ist oder nicht, ist ein Gefühl, das die Bürger ganz subjektiv empfinden – egal, was die Statistik sagt. Über diese Diskrepanz möchten wir uns mit anderen Kommunen und Organisationen austauschen und Wege für die Zukunft finden, als Stadt noch lebenswerter zu sein“, erklärt Erster Bürgermeister und Sicherheitsdezernent Christian Specht den Hintergrund.

28 Städte, darunter sieben aus Baden-Württemberg, sowie 45 Organisationen wie Polizeipräsidien, Ordnungsämter, Universitäten, Fraktionen im Landtag, Ministerien oder Verbände haben an dem gut besuchten Sicherheitstag teilgenommen. In drei parallelen Workshops diskutierten die Teilnehmer*innen die Themen "Videotechnik – technische Unterstützung im digitalen Zeitalter“, "Zusammenleben in der Einwanderungsgesellschaft – Herausforderungen und gelingende Ansätze in den Bereichen öffentlicher Sicherheit und Integration“ und "öffentlicher Raum – lebenswerter Raum der Sicherheit und Freiheit (?)“.  Zur Eröffnung sprach Thomas Strobl, der Innenminister des Landes Baden-Württemberg. Dirk Wurm, der Vorsitzende von DEFUS, referierte zum Thema Nutzungskonflikte im öffentlichen Raum und dem Umgang mit Süchtigen in Augsburg.

Unterstützt wurde die Veranstaltung vom Deutschen Forum für Urbane Sicherheit (DEFUS) sowie den Präventionsvereinen im Bereich des Polizeipräsidiums, "Sicherheit in Mannheim e.V.“ (SiMA), "Sicheres Heidelberg e.V.“ (SicherHeid) und "Kommunale Kriminalprävention Rhein-Neckar e.V.“.

 

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