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01.12.2023

DEFUS beteiligt sich am CO-SECUR-Projekt

Sicherheit ist ein komplexes Thema, das mit Aspekten wie Innovation und sozialem Zusammenhalt, Strafverfolgung, gesellschaftlicher Widerstandsfähigkeit und gemeinschaftlicher Befähigung angesichts aller Formen von Gewalt zusammenhängt und von diesen abhängt. In diesem Zusammenhang umfasst das Konzept der "sichereren Städte und menschlichen Siedlungen" integrierte, innovative und integrative Ansätze für die städtische Sicherheit, die das Konzept der Kriminalprävention ergänzen und auf den Grundsätzen des gemeinschaftlichen Zusammenhalts beruhen.

Das CO-SECUR-Projekt zielt darauf ab, die Einführung erfolgreicher, effektiverer und in Gemeinschaftsproduktion hergestellter Sicherheitsprotokolle und -lösungen für öffentliche Räume voranzutreiben, mit besonderem Schwerpunkt auf Massenveranstaltungen und hochfrequentierte Plätze. Im Rahmen des Projektes soll das Wissen über soziale Innovation im Bereich der Sicherheit zusammengeführt und dazu beigetragen werden, Vertrauen und Akzeptanz zu schaffen, die Sicherheit und das Sicherheitsempfinden zu verbessern sowie sicherere Verhaltensweisen zu fördern.

Das über das EU Programm HORIZON mit 2 Millionen Euro finanziert ist, wird von Kveloce koordiniert, einem internationalen Beratungsunternehmen mit Hauptsitz in Valencia (Spanien). Dem Konsortium gehören desweiteren 9 Organisationen aus 9 Länder an (Forschungsinstitut Polibienestar der Universität Valencia (Valencia, Spanien), Saferglobe (Helsinki, Finnland), DEFUS (Hannover, Deutschland), Shine 2europe Lda (Coimbra, Portugal), European Integrated Project (Bukarest, Rumänien), Evalu S. p (Warszawa, Polen), Tero (Kalamaria, Griechenland), Smart Continent lt uab (Vilnius, Litauen), Digital Europe (Brüssel, Belgien).

Dieses Projekt eine Übersicht von Sicherheitsinitiativen in Europa erstellen, in der spezifische Aktivitäten, Projekte, Technologien und Strategien, die sozial verantwortliche Forschung und Innovation fördern, identifiziert, kartiert und analysiert werden. Ein Ziel des Projekts ist es, gemeinsam mit sicherheitsrelevante Akteure, wie Polizei, staatliche Sicherheitskräfte, Sicherheitsunternehmen, politische Entscheidungsträger, Universitäten und Veranstalter oder Technologieentwicklungsunternehmenein eine Wissensbasis zu schaffen. CO-SECUR konzentriert sich auf neun Länder  (Spanien, Finnland, Deutschland, Portugal, Rumänien, Polen, Griechenland, Litauen, Belgien).

Das Projekt tägt aktiv zur Erreichung des SDG 11 der Agenda 2030 bei, Städte und öffentliche Räume sicherer zu machen. Das im Rahmen des Projekts generierte Wissen und die bereitgestellten Instrumente, einschließlich eines Plans zur sozialen Entwicklung im Bereich Sicherheit, werden Einzelpersonen und Gemeinschaften in die Lage versetzen, direkt an der Schaffung von sicheren Umgebungen, Städten und Gebieten mitzuwirken.

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