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28.03.2023

Workshop: Framing Human-Centred Security Innovation

Am 15.03. nahm Lawrence Schätzle für DEFUS am Forschungsworkshop "Framing Human-Centred Security Innovation" der University of Salford in Manchester teil. Thema des Tages waren sowohl die Entwicklung von praxisnahen, anwendungsorientierten Werkzeugen und Maßnahmen für die urbane Sicherheitsgestaltung als auch die Frage, wie wir die tatsächliche Wirkung dieser Mittel greifbar machen können.   

Die Frage, inwiefern subjektive Sicherheit in der Bevölkerung durch das Ausbleiben von negativen Folgen überhaupt mess- und damit empirisch nutzbar werden kann, beschäftigt sowohl DEFUS als auch die Netzwerkmitglieder seit langem.  

In der Nachbetrachtung des Projekts "CCI: Cutting Crime Impact" ging es zunächst um die Frage, ob und wie die dort entwickelten Werkzeuge die praktische Arbeit vor Ort schon (positiv) beeinflussen und wie man diese Wirkung messen könnte. Durch Methoden des Design Thinkings wurden dafür in kurzen, intensiven Arbeitsphasen Modelle für unterschiedliche Wirkungsebenen diskutiert.

In einer zweiten Phase des Workshops wurden in Design Labs anschließend selbst neue Ideen entworfen. Ob neue Vernetzungsangebote für die Rolle von Bürger*innen bei der Koproduktion von Sicherheit, strukturierte Kontrasterfahrungen zur Empathiesteigerung von Entscheidungsträger*innen, oder Belohnungen für besonders gelungenes Sicherheitsdesign und Strafmaßnahmen für ästhetische wie konzeptionelle Fehlschläge in der Stadtgestaltung: in kürzester Zeit entstanden so eine ganze Reihe von spannenden und inspirierenden Ansätzen, um die Sicherheit durch soziale Technologien zu steigern.



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