Aktuelles

11.12.2020

Arbeitshilfe für mehr Sicherheit und Vielfalt im Quartier

Die großen Städte in Deutschland wachsen stetig. Immer mehr Menschen zieht es in urbane Lebensräume, weil sie dort Arbeit, ein breites kulturelles Angebot und berufliche Perspektiven finden. Durch Zuwanderung in jüngster Zeit bzw. allgemein durch langfristige demografische Entwicklungen verändern sich die Stadtquartiere. Gleichzeitig beeinflussen diese Entwicklungen und aktuellen Dynamiken unter Umständen die objektive und subjektive Sicherheit von Bewohnerinnen und Bewohnern und stellen neue kriminalpräventive Anforderungen an das Stadtquartier und das Wohnumfeld.

Die Sicherheit in Stadtquartieren stand im Fokus eines dreijährigen Forschungsprojekts, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wurde und unter anderem von unserem Kooperationspartner dem Deutschen Institut für Urbanistik umgesetzt wurde.

Ziel des Vorhabens war es, einen Überblick über bestehende Strategien, Konzepte, Maßnahmen und Kooperationen in Bezug auf diversitätsorientierte Ansätze zur Erhaltung und Schaffung von Sicherheit in deutschen Städten zu gewinnen und übertragbare Sicherheitskonzepte für  Wohnquartier zu schaffen.

Im Rahmen des Projekts wurden Empfehlungen erarbeitet, wie die Zusammenarbeit der kommunalen Akteure, die sich explizit wie implizit mit Fragen der Sicherheit im Stadtquartier befassen, sichergestellt und weiterentwickelt werden kann.

Alle Projektergebnisse sind einen umfassenden Wissenspool zusammengefasst und durch zahlreiche Praxisbeispiele ergänzt.

Zum Sicherheitspool - Datenbank mit Informationen und Ergebnissen
zum Thema Sicherheit im Städtebau

 

alle aktuellen Informationen