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16.12.2020

Ausgewählte Präventionsmaßnahmen in Zeiten der Corona-Pandemie

In Bahnhofsvierteln sind die Auswirkungen der Corona-Pandemie besonders spürbar. Während des ersten Shut-down im März 2020 veränderte sich das Publikum massiv: kaum Hotelgäste in den weitgehend geschlossenen Hotels, auf das Mitnehmen reduzierte oder geschlossene Gastronomiebetriebe, geschlossener Einzelhandel und viel weniger Fahrgäste im Bahnverkehr. Plötzlich sah das Leben im Bahnhofsviertel ganz anders und nicht mehr urban aus. 

Seit Ausbruch der Pandemie im März 2020 hat für Kommunen der Gesundheitsschutz aller Menschen in Bahnhofsvierteln Priorität. Dort sind ganz unterschiedliche Bevölkerungskreise betroffen: von Bewohnenden und Gewerbetreibenden mit ihren Angestellten über Menschen mit Lebensmittelpunkt Straße bis hin zu jungen Menschen in Partylaune und Tourist:innen.

Das vorliegende Corona-Heft bietet deshalb eine kleine, alphabetisch geordnete Sammlung 31 ausgewählter Präventionsmaßnahmen, die deutschlandweit ergriffen wurden, um Bahnhöfe und ihre Umgebung auch in Pandemiezeiten zumindest teilweise als das zu erhalten, was sie sind: zentrale Anlaufstelle, Umschlagplatz und Aufenthaltsort – allerdings mit der Absicht, hohe Nutzendenzahlen zu vermeiden, um Sicherheitsabstände und Hygienevorschriften einhalten zu können. Der Fokus liegt auf Maßnahmen für Menschen mit Lebensmittelpunkt Straße als Hochrisikogruppe, die besonders unter den Folgen eines (Teil-) Lockdowns leiden.

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