Landeshauptstadt München

München ist die sicherste Millionenstadt Deutschlands. Bayerns Landeshauptstadt steht für eine offene Lebensweise, für Vielfalt und Toleranz. Und München steht für Lebensqualität, die mit einem hohen Sicherheitsstandard einhergeht. Alles miteinander zu vereinen, das ist jeden Tag aufs Neue eine große Herausforderung. Kriminalstatistisch gesehen ist München in den vergangenen Jahren immer sicherer geworden.

Der Schutz der Münchner Bürgerinnen und Bürger und der Besucherinnen und Besucher der Landeshauptstadt ist die Kernaufgabe der Münchner Sicherheitsbehörden. Die Sicherheitspartnerschaft zwischen der Landeshauptstadt München und dem Polizeipräsidium München hat sich bewährt.

Stadt und Polizei werten die Kriminalitätslage aus, um auf der Basis von objektiven Kriterien die Entstehung von Brennpunkten möglichst frühzeitig zu erkennen und geeignete präventive sowie repressive Maßnahmen zu ergreifen. Sicherheitsmaßnahmen werden auch im Hinblick auf mögliche Gefahren durch Terrorismus für das gesamte Stadtgebiet lageangepasst entwickelt und fortgeschrieben.

München ist seit 2010 Mitglied bei EFUS und damit eines der Gründungsmitglieder von DEFUS.

Aktuelles

20.09.2022

Präventionsaktion der Münchner Polizei gegen Zweiraddiebstahl

"Der beste Diebstahlsschutz ist nur so stark wie die Vorsicht seines Besitzers groß ist. Darauf hat Münchens Polizeipräsident Thomas Hampel am Freitag (16.09.2022) zu Beginn einer mehrwöchigen Präventionskampagne gegen den Diebstahl von Zweirädern (wie Fahrrad, E-Bike, E-Scooter, Mopeds) in München hingewiesen. „Sie entscheiden, wann und wie Sie Ihr Fahrrad oder Ihren Roller gegen Diebstahl sichern“, betonte der Polizeipräsident und erklärte zugleich: „Die wichtigste Regel lautet bei jedem Zweirad stets: Anschließen statt nur Abschließen.“"

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Handreichung des Polizeipräsidiums München gegen Zweiraddiebstähle (pdf)

14.09.2020

Alkoholverkaufs- und -konsumverbot an Hotspots am Wochenende

Die Landeshauptstadt erlässt gemäß Stadtratsbeschluss ein zeitlich begrenztes Alkoholverbot zum Verkauf und Konsum im öffentlichen Raum an bekannten Hotspots am Wochenende. Ziel ist es, das Corona-Infektionsgeschehen so gut wie möglich im Griff zu behalten. Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) meldet für München bei den Corona-Neuinfektionen anhaltend eine 7-Tage-Inzidenz, die über dem Signalwert von 35 liegt (41,52; Stand 9. September).
Unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs ist die neue Allgemeinverfügung räumlich auf Hotspots begrenzt und nur für die Tage der Woche gültig, an denen bisher die gravierendsten Verstöße zu beobachten waren: Freitagabend bis Sonntagmorgen. Sollte der Signalwert kommende Woche weiterhin überschritten werden, erlässt die Landeshauptstadt eine neue Allgemeinverfügung. Die Hotspots sind aktuell:
- Baldeplatz
- Gärtnerplatz
- Gerner Brücke
- Isarauen zwischen Reichenbachbrücke und Wittelsbacherbrücke - Wedekindplatz

Weitere Informationen

20.01.2020

Gefühlte versus reale Gefährdung

Beim Dialogforum „Sind Sie sicher?“, organisiert Ende November von einer Co-Creation-Gruppe des Netzwerks M:UniverCity, trieben über 70 TeilnehmerInnen aus Wissenschaft, Wirtschaft, der Stadt München und der Zivilgesellschaft die Debatte um gefühlte versus reale Gefährdung voran.

Stadtdirektor Andreas Mickisch und Polizeipressesprecher Marcus da Gloria Martins betonten bei der Podiumsdiskussion zur gefühlten Sicherheit, dass neben Sachlichkeit auf immer größere Transparenz in der Kommunikation mit Bürgerinnen und Bürgern gesetzt werden müsse. Extremen oder populistischen Stimmen dürfe keine Gelegenheit zum Geschäft mit der Angst gegeben werden.

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22.10.2019

Dialogforum: Sind Sie sicher? Sicherheitsgefühl stärken durch Diskurs

München ist eine der sichersten Großstädte Europas. Trotzdem zeigen Umfragen, dass sich die Menschen subjektiv immer weniger sicher fühlen. Statistisch ist die Zahl der Verbrechen auf einem historisch niedrigen Stand. Befindlichkeiten entwickeln jedoch Eigendynamik und gestalten so die gelebte Wirklichkeit. Soziale Medien und ein Zeitgeist, in dem Gefühle zuweilen höher bewertet werden als Fakten, fungieren dabei oft als Brandbeschleuniger. Das Dialogforum möchte hier einen Beitrag zum Diskurs leisten und neue Wege zur Stärkung des Sicherheitsgefühls entdecken.

Wie passt das zusammen? 

Diskurs beeinflusst Wahrnehmungen und schafft Realitäten. Daher beleuchtet das Dialogforum, wie das Reden über Sicherheit das Sicherheitsempfinden der Menschen beeinflusst und wie auf diesem Wege Einfluss genommen werden kann.

Das Dialogforum findet am Freitag, 29. November 2019 von 9.00 – 17.00 Uhr im Kreativquartier München, Dachauer Str. 112
80636 München, statt.

Der Unkostenbeitrag für die Teilnahme beträgt 40 Euro pro Person, inklusive Mittagessen und Bewirtung in der Kaffeepause; Studierende der Hochschule München sind vom Beitrag befreit.

Programmflyer

Anmeldung

Ansprechpartner

Herr Sebastian Groth
Leiter der Hauptabteilung I Sicherheit und Ordnung, Prävention
Vertreter der Kreisverwaltungsreferentin

+49 89 233 - 45100
+49 89 233 - 45180
leitungha1.kvr@muenchen.de