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14.02.2018

Neues EU-Projekt zu überwachten Drogenkonusmräumen gestartet

Das Projekt untersucht Nutzen und Nachhaltigkeit von überwachten Drogenkonsumräume in mehreren europäischen Städten und bewertet die Wirkung der Einrichtungen auf das soziale und räumliche Umfeld. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Fragestellung, wie Konsumräume so eingerichtet und betrieben werden können, dass sie sowohl von den Abhängigen als auch von der Nachbarschaft akzeptiert und als Gewinn wahrgenommen werden können.

Ziel des Projekts ist es, Städte mit bereits in Betrieb genommenen Drogenkonsumräumen bei Monitoring und Evaluation des Angebots zu unterstützen und flankierende Maßnahmen zur Steigerung von Wirkung und Akzeptanz des Angebots zu gestalten. Darüber hinaus fördert das Projekt den grenzüberschreitenden Austausch zwischen erfahrenen Partnerstädten, die bereits Drogenkonsumeinrichtungen getestet und umgesetzt haben, und denjenigen Partnerstädten, die derzeit über die Einrichtung solcher Systeme nachdenken und / oder sie durchlaufen.

Aus Deutschland nehmen an dem Projekt Essen, Mannheim und Augsburg teil. Das Projekt hat im Januar 2018 begonnen und wird bis Ende 2019 abgeschlossen sein.

Presseberichterstattung über das Projekt, WAZ Essen 14.2.2018

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